Zum Inhalt der Seite

Sirius´s Geschichte

SBxTR, HPxSS
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Die Nachricht

Kapitel 2 – Die Nachricht
 

Genüsslich seufzend öffnete ich am nächsten Morgen die Augen. Langsam drehte ich den Kopf nach rechts und betrachtete lächelnd die Gestalt neben mir im Bett. Mein Gefährte. Immer wieder ging mir dieser Gedanke den Kopf. 'Mein Gefährte!' Oh ja, und das hatte er mir letzte Nacht sehr ausgiebig gezeigt. Ich merkte es immer noch, dieses leichte Ziehen. Oh wie ich dieses Ziehen liebte, denn es zeigte mir das es kein Traum gewesen ist. Nein es war Realität. Ich hatte ihn gefunden, meinen Gefährten. Liebevoll strich ich ihm durch die Haare und genoss wie er langsam wach wurde.
 

„Morgen.“ sagte ich leise, neigte mich vor und gab ihm einen kurzen Kuss auf die Lippen. „Morgen.“ antwortete er mir. Zog meinen Kopf wieder zu sich runter und verschloss meine Lippen mit seinen. Kurz darauf schaltete sich jeder weitere Gedanke aus.
 

~~~~~~~~~~~~~~~
 

Gegen Abend betrat ich wieder das Schloss. Nur weil am nächsten Tag Schule war, war ich wieder da. Eigentlich hatte ich Tom gar nicht verlassen wollen, aber er hat mir versprochen das wir uns bald wieder sehen. Ich kann es gar nicht erwarten. Breit grinsend ging ich in den Gryffindorturm, durch den vollbesetzten Aufenthaltsraum in unser Gemeinschaftsschlafzimmer. Die Rufe meiner Freunde ignorierte ich. In Gedanken war ich immer noch bei Tom. Ich wusste genau, dass ich die Stunden zählen würde bis ich ihn wieder sehen werde.
 

Im Zimmer angekommen, setzte ich mich auf mein Bett und strich über den Armreif an meinem linken Arm. Das Zeichen dafür das ich gebunden bin. Mit einem Seufzen strich ich ein letzten Mal darüber und sprach dann einen leisen Verschleierungszauber darüber. Niemand durfte es erfahren. Nicht bevor nicht die Schule vorbei war, vor allem nicht Dumbledore. Denn dann wäre Tom in Gefahr und das wollte ich nicht. Kurz darauf ging ich ins Bad, machte mich bettfertig und ging schlafen. Zur Sicherheit zog ich meine Vorhänge zu und sprach einen Stillezauber. Man weiß ja nie, von was man träumt. Vor allem nach so einer Nacht und so einem Tag.
 

~~~~~~~~~~~~~~~
 

Ein dreiviertel Jahr lang ging alles gut. Jedes zweite Wochenende trafen wir uns, die Sommerferien verbrachte ich komplett bei ihm. Ich freundete mich auch mit Severus und Lucius an und Mitte der Sommerferien wurde ich ein Todesser. Aber nicht irgendein normaler Todesser, nein. Ich wurde Todesser ersten Ranges, gleichgestellt mit Tom. Alle hatten mir genauso zu gehorchen wie ihm. Damit zeigte er allen, dass wir gleichberechtigt sind in unserer Beziehung. Was ich ihm auch sehr ausgiebig dankte in der darauf folgenden Nacht. Diese Nacht blieb nicht ohne Folgen für mich.
 

Vier Wochen nach Schulanfang fiel ich im Zaubertränkeunterricht einfach ohnmächtig um, ohne das ich etwas dagegen unternehmen konnte. Poppy teilte mir mit das ich schwanger war. Erst starrte ich sie ungläubig an, aber als sich dieser Gedanke dann bei mir festgesetzt hatte strahlte ich über das ganze Gesicht. Ich bekam ein Kind. Toms Kind. Das war für mich das schönste Geschenk auf Erden. Sofort nahm ich Poppy das Versprechen ab es niemanden zu verraten, vor allem nicht dem Direktor. Sie versprach es mir sofort, denn sie wusste warum ich es nicht verraten wollte. Kurz darauf gab es kein Halten mehr für mich. Ich rannte sofort in die Kerker, nannte das Passwort zu den Slytherinräumen und suchte Severus und Lucius. Im Aufenthaltsraum fand ich sie. Niemand störte sich daran das ich dort war, sie waren es inzwischen alle gewöhnt. Denn ich war regelmäßig hier, bald öfter als im Gryffindorturm. Meinen Freunden hatte ich erzählt das ich eine neue Liebschaft hätte, deswegen irritierte sie meine ständige Abwesenheit nicht besonders. Denn das waren sie von mir gewöhnt. Immerhin galt ich als der Frauenheld schlecht hin in Hogwarts.
 

Als ich bei den Beiden angekommen war, fragte ich sie gleich ob Tom zu Hause wäre. Severus bestätigte mir dies, da er gerade von dort gekommen war. Er hatte neue Tränke abgeliefert. Sofort ging ich zum Kamin, nahm Flohpulver und flohte zu Tom. Dort angekommen rief ich nach Tammy, meiner persönlichen Hauselfe – Tom hatte sie mir am Anfang der Sommerferien geschenkt. Tammy kam sofort an, blickte mich mit großen Augen an und fing dann über beide Ohren an zu strahlen, umarmte mich stürmisch und verschwand mit den Worten „Master Tom ist in seinem Büro.“ wieder mit einem Plopp. Grinsend beobachtete ich das. Ich wusste, dass sie jetzt auf dem Weg zu den anderen Elfen war und ihnen mitteilte das Nachwuchs ihn Haus stand. Hauselfen lieben Kinder und haben die Eigenschaft das den werdenden Müttern sofort anzusehen. Deswegen brauchte ich nichts sagen, sie wusste es sofort als sie mich gesehen hatte.
 

Schnellen Schrittes ging ich zum Büro, grüßte nebenbei alle Todessern, denen ich begegnete und strahlte dabei die gesamte Zeit über das ganze Gesicht. Oh wie ich mich auf Toms Reaktion freute. Wir hatten uns mal über Kinder unterhalten und da hatte er mir gesagt, dass er sich eine große Familie wünsche, da er nur ein Einzelkind gewesen sei. Ohne anzuklopfen öffnete ich die Tür, grüßte die Eltern von Lucius und ging zu meinem Gefährten, der zu dem Zeitpunkt auch schon seit 3 Monaten mein Mann war. Ich ließ mich ohne zu zögern auf seinem Schoß nieder und gab ihm einen liebevollen Begrüßungskuss, denn er sofort erwiderte und vertiefte. Luft schnappend trennten wir uns nach einiger Zeit. Die Malfoys waren inzwischen gegangen und hatten uns allein gelassen.
 

„Ich freue mich ja dich zu sehen Schatz, aber hast du jetzt nicht eigentlich Unterricht?“ fragte mich Tom.

„Ja, aber das was ich dir sagen muss kann nicht bis zum Wochenende warten. Ich muss es dir sofort sagen.“ antwortete ich ihm.

Mit den Worten „Weißt du, ich bin heute im Zaubertränkeunterricht umgekippt und auf der Krankenstation aufgewacht. Dort hat mir Poppy etwas wunderbares eröffnet.“ nahm ich seine Hand und legte sie auf meinen Bauch. Irritiert fragend sah er erst mich an und dann auf seine Hand, die auf meinem Bauch lag. Dann sah er mir wieder ins Gesicht und ich strahlte ihn glücklich an. Nach einem kurzen Blick nochmal auf seine Hand machte es bei ihm Klick und sein Gesichtsausdruck wechselte von verwirrt über ungläubig zu freudig. Sofort schlang er beide Arme um mich und zog mich in einen tiefen glücklichen Kuss. Ich erwiderte ihn mit der gleichen Intensität.

„Wir werden Eltern.“

In diesem Moment gab es nichts Schöneres für uns. Nichts und niemand konnte unser Glück in diesem Moment zerstören. Oh wie ich mich irrte, aber das konnten wir alle nicht wissen.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  risuma
2010-02-11T14:06:03+00:00 11.02.2010 15:06
Grins^^

So, so, da ist jemand schwanger^^
Nun, ein Kind der Liebe ist schließlich das schönste das es gibt^^

Aber, schon schweben wohl düstere Wolken über dem jungen Glück, wie der Schluss des Kapitels erahnen lässt...

Insgesamt eine interessante Konstellation^^
Sirius Black mit Tom Voldemort verheiratet^^
sogar ein Totesser, mit höheren Rechten als die andern^^
Ich bin ja sehr gespannt, was uns noch erwarten wird^^
und freu mich auf das nächste Kapitel^^

vlg, deine risu
Von:  Sanny
2010-02-05T22:08:38+00:00 05.02.2010 23:08
zeitlich gesehen geht es recht schnell. aber es passt schon so.
bei gefährten ist es ja immer etwas anders. :-)

ich würde mir wünschen das die pitel etwas länger weren.
muss aber nicht sein, nicht das dann kreativ tiefs kommen,
weil du dich bemühst.

bis bald. lg sanny


Von: abgemeldet
2010-02-05T16:32:57+00:00 05.02.2010 17:32
wow tolles Kapitel
ich freu mich wenn es bald weiter geht
lg Ine
bis dann


Zurück